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Wechseljahre

Die Wechseljahre sind eine besondere Zeit der hormonellen Umstellung in der unsere Eierstöcke nach und nach ihre Funktion einstellen und "in Rente gehen". Diese Zeit teilt man in vier Phasen ein: die Prämenopause, die etwa mit Mitte/Ende 30 beginnt und sich schleichend mit Zyklusveränderungen bemerkbar machen kann. Es kommt hin und wieder zu Zyklen ohne Eisprung, wodurch weniger Progesteron gebildet wird und es zu ersten Anzeichen eines hormonellen Ungleichgewichts kommen kann.

Die zweite Phase ist die Perimenopause, der Zeitraum etwa ein bis zwei Jahre vor und nach der allerletzten Regelblutung. Nun nehmen auch die Estrogene und das Testosteron ab. In dieser Zeit kommt es zu den typischen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Gewichtszunahmen.

Die dritte Phase nennt man Menopause. Es ist der Zeitraum, wenn mindestens 12 Monate keine Regelblutung mehr stattgefunden hat. Dies kann man immer erst im Nachhinein festlegen.

Mit der vierten Phase, der Postmenopause, die etwa bis zum 65 Lebensjahr dauert, klingen die Wechseljahre und ihre Beschwerden langsam ab. 

 

Viele Frauen denken, durch die Wechseljahre muss man eben durch und die Beschwerden aushalten. Das ist nicht so! 

Hast Du Fragen dazu? Ich berate Dich gerne.